Faktor Anerkennung in der Gesundheits- und Wirtschaftsförderung

Der Wandel der Arbeits- und Wirtschaftswelt stellt persönlich tiefgehende Herausforderungen an Arbeitgebende und Arbeitnehmende. Es ist oftmals begleitet von heftigen Gefühlen der Enttäuschung oder der Begeisterung. Entweder fühlen sich Menschen nicht (mehr) genügend wertgeschätzt, weil das Bisherige nicht mehr zählt, oder sie verlieren sich und andere im Trubel der Geschehnisse aus dem Auge. In diesen Phasen schwinden  Ressourcen der Person und der Organisation, obwohl es gerade dann auf inneren Stabilität und Zusammenhalt ankäme.

Eine fördernde und damit gesunde Unternehmenskultur wird notwendig. Das Erkennen und Anerkennen der Mitwirkenden ist der Schlüssel. Der Weg ist die Entmystifizierung und gleichzeitig das Lebendig-machen von Wertschätzung, indem wir uns austauschen, was wir darunter verstehen, wie wir es heute praktizieren, an was wir es merken wollen und wie es sich glaubwürdig im Alltag (er-)leben lässt.

 

Brigitta Gruber ist Gründungs- und Vorstandsmitglied der Salzburger Gesellschaft für partnerschaftliche und gesundheitsfördernde Unternehmenskultur

Dazu gibt es Konferenzen zum Austausch, Anregung und Fundierung ….

Es gibt ein Praxisbuch ….

Die AutorInnen berichten über die betrieblichen Erfahrungen mit wertschätzenden Dialogen. Erhältlich im Buchhandel und über

Das Buch erschien im Herbst 2007 im Verlag Campus – http://www.campus.de/isbn/9783593384559